NACHHALTIGKEIT - UMWELTSCHUTZ
THEMA 1 - Photovoltaik
Bereits seit einigen Jahren sind wir in der Lage unser Unternehmen zu ca. 75 Prozent mit Strom aus eigenen Photovoltaik-Anlagen zu versorgen.
Diese Anlagen erzeugent - entsprechende Sonneneinstrahlung vorausgesetzt - derzeit maximal 2 x ca. 10 Kwh. Erzeugt wird diese Leistung durch je 39 Module a. ca. 250 bzw. 350 Wh/Modul auf den Dächern unserer Betriebsgebäude.
Darüber hinaus speichern wir die nicht selbst verbrauchte Leistung in sogenannten "Sonnenbatterien". Mit Hilfe dieser "Sonnenbatterien" ist es im Laufe des Jahres über viele Monate möglich auch den nächtlichen Verbrauch, der dann nur noch wenigen eingeschalteten Verbraucher, zudecken.
Für den Fall, das zum Beispiel in den Sommermonaten die "Sonnenbatterien" bereits voll aufgeladen wurde, wird die überschüssige Leistung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Auf Grund der heutzutage wesentlich geringer ausfallenden Vergütung durch die Stromkonzerne als zu Beginn dieser Technologie (wo natürlich auch deren Anschaffungskosten bedeutend höher waren als heute) haben wir uns es zum Ziel gesetzt die erzeugte Energie soweit wie eben möglich selbst zu verbrauchen und somit den Zukauf an zusätzlich benötigter Leistung so gering wie möglich zu gestalten.
Für Interessenten an dieser Technologie stellen wir Ihnen hiermit gerne den Link zur Webseite der Firma Sonnen sowie zu deren "Sonnenbatterie" zur Verfügung.
Seit geraumer Zeit sind wir auch Mitglied in der Sonnencommunity!
Die Anlage arbeitet seit ca. 6 Jahren zu unserer vollsten Zufriedenheit. Mittels einer ebenfalls von der "Sonnenbatterie" zur Verfügung getellten APP kann die Anlage von uns, sowie vom Hersteller weltweit überwacht und deren Leistung jederzeit kontrolliert werden.
Übrigens gewährt der Hersteller auf die Batterien eine Garantie von 10 Jahren!
Zwischenzeitlich hat man bei der Firma "Sonnen" als Besitzer einer "Sonnenbatterie" auch die Möglichkeit Mitglied der "Sonnen-Community" zu werden. Über diese ist dann je nach Ah-Größe der Batterie ein bestimmtes Kontingent an kostenlosem Strom zu beziehen. Reicht dieses nicht aus, kann der darüber hinaus bestehende Bedarf bei der Firma "Sonnen" dann auch noch zu niedrigeren Sätzen als bei den "großen Strom-Monopolisten" bezogen werden.
Es tut sich also einiges an der Stromfront. Unsere Maxime war und ist es hier, genauso wie damals 1980, bei den Anfängen der SAT-Technik, mit bei den ersten Pionieren dabei zu sein!
THEMA 2 - Energiesparende LED - Beleuchtung
Alle Räumlichkeiten unseres Unternehmens wurden bereits vor vielen Jahren durch unsere Mitarbeiter von bis dato Leuchtstoffröhren bzw. Sparlampen, Glühlampen etc. auf stromsparende LED-Röhren und LED-Leuchtmittel umgebaut.
Der Stromverbrauch für die Leuchtmittel des Unternehmens konnte durch diese Maßnahme um ca. 60-70% gesenkt werden, was sich ebenfalls sehr positiv in Bezug auf die Effizienz unserer "Sonnenbatterie" ausgewirkt hat.
THEMA 3 - Umweltschonende Kraftfahrzeuge
Zirka 60% unserer Firmenfahrzeuge sind Fahrzeuge, die bereits seit vielen Jahren mit CNG fahren und somit zu 99% mit Erdgas betrieben werden.
Lediglich zum Startvorgang wird noch für wenige Augenblicke Super-Kraftstoff benötigt.
Mit diesen Maßnahmen möchten wir der nachwievor bestehenden Umwelt- bzw. Luftverschmutzung und CO2-Problematik in den Großstädten entgegen wirken und auch unsererseits einen kleinen Beitrag dazu leisten.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich nun bereits in dritter Generation um "Doblo"-Kleintransporter sowie um einen Ducato-Kastenwagen, alle von FIAT.
Thema 4 - Elektro-Fahrzeuge
Ein Umstieg auf Elektrofahrzeuge kam bei unseren Überlegungen für uns derzeit aus mehreren Gründen noch nicht in Betracht.
Hierzu zählen:
- der nachwievor total indiskutable Anschaffungspreis dieser Fahrzeuge
- der horrende Preis für einen neuen Batteriesatz,
- die ungewisse Lebensdauer/Haltbarkeit der Batterie,
- die derzeitigen Ladezeiten,
- die derzeit immer noch unzureichende Ladesäulen-Infrastruktur,
- die derzeitige "Philosophie" der uneinheitlichen und somit nicht untereinander kompatiblen Ladesäulentechnik und Anschlussnormen, frei nach dem Motto jeder kocht sein eigenes Süppchen,
- die für unseren Aktionsradius ebenfalls unzureichende Reichweite der momentan angebotenen Elektro-Fahrzeuge,
- die für Gewerbetreibende unbefriedigende Auswahl an geeigneten Transportfahrzeugen,
- der unserer Auffassung nach für einen Handwerksbetrieb derzeit noch nicht amortisierbare Kaufpreis für ein solches Fahrzeug,
- Sollten die einschlägigen Hersteller dann einmal ernsthaft willens und in der Lage sein Batterien und Fahrzeuge mit einer vergleichbare Reichweite wie Verbrennermotoren entwickeln zu wollen und nicht nur darüber zu reden, darüberhinaus diese vor allem für einen gewerblichen Anwender akzeptablen Preis und Lebensdauer bereit zu stellen, sieht die nächste Entscheidung dann vielleicht anders aus.
Momentan scheint der Verkauf von Verbrennungsmotoren für die Hersteller immer noch zu lukrativ und der politische Druck bei weitem nicht ausreichend zu sein.
Dabei sollte jedem von uns bewusst und kalr sein das die Elektromobilität in Anbetracht der in 2023 letzten abgeschalten Atomkraftwerke bestenfalls nur eine Übergangslösung sein kann bis die Brennstoffzelle und Wasserstofftechnik zu günstigen Preisen Einzug in zunsere Fahrzeuge hält.
Die Asiaten werden es den europäischen Herstellern leider mal wieder zeigen müssen, wie man so etwas umsetzt und die Branche wach rütteln.
Der Weg zu bezahlbaren, alltagstauglichen Elektrofahrzeugen mit vergleichbarer Reichweite aus deutscher oder europäischer Herstellung scheint noch ein weiter zu sein.
Mit großem Interesse beobachten wir nach wie vor die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnik für Kraftfahrzeuge, da hierbei keine Umweltschäden angerichtet werden müssen, wie derzeit für die Herstellung von Lithium-Akkus für Elektrofahrzeuge.